Trotz persönlicher Bestzeiten keine Medaillen

tl_files/LFGB/layout/fotos/teinehmer_paralympics_klein.jpgIn Athen 2004 konnte Daniel Clausner noch mit einer Zeit von 1:12 min über 100 Meter Rücken die Goldmedaille gewinnen, vier Jahre später schwamm er im Vorlauf 1:10,68 min und steigerte sich im Finale auf 1:09,49 min. Doch mit dieser Leistung wurde er in Peking nur Sechster. Die Leistungsexplosion wurde auch durch den neuen Weltrekord (1:04 min) in dieser Disziplin deutlich.

Christian Goldbach schwamm eine erfreuliche 1:20,99 min über 50 Meter Freistil, belegte aber nur Platz 10. Ebenso wie die Chemnitzerin Maria Götze, die sich mit 44,65 s über 50 Meter Schmetterling und dem 10. Platz nicht für das Finale qualifizieren konnte.

Mit einer sehr guten Zeit von 1:04,63 min zog Roy Tobis aus Hoyerswerda ins Finale über 100 Meter Rücken der S10 ein. Mit neuer Bestzeit von 1:03,88 min sicherte er sich dann den sechsten Platz im Finale.

Im Schwimmbecken fallen die Weltrekorde in jeder Startklasse. Diese Leistungssteigerungen sind der Professionalisierung im Behindertensport geschuldet. Länder wie Australien, die Ukraine, die USA oder China zeigen, wie es geht. Aber unser Team besteht aus vielen jungen Schwimmern. Wenn die Förderung weiter optimiert wird, werden auch wir ganz vorn mitschwimmen.

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